Wie fühlt es sich an zu sterben? Erkenntnisse über den Tod.
...Den letzten Weg gestalten und begleiten
...von Jennie Dear
Buchtipp des Monats
Dem deutschen Sterbeforscher und Magister der Literaturwissenschaft Bernard Jakoby ist mit «Wir sterben nie» - erschienen im Nymphenburger Verlag - ein beeindruckendes Werk gelungen, das für Zündstoff bei Diskussionen sorgen wird: Denn letztlich erfährt nur derjenige, der am Ende seines irdischen Lebens steht, was genau danach geschieht. Dennoch belegen in diesem Buch zahlreiche Studien, dass das Bewusststein nach dem Tod unabhängig vom Körper existiert. Anhand einer eindrucksvollen Sammlung von Schilderungen wie Nahtoderfahrungen oder Rückführungsprotokollen sowie Berichten zeitgenössischer Medien zeigt Jakoby, dass auch nach dem Tod unterschiedliche Bewusstseinsebenen weiterexistieren müssen. Seine Erkenntnisse lassen nur den Schluss zu, dass das Bewusstsein unabhängig vom Körper bestehen und losgelöst sogar dessen Verfall und Vergehen überdauern kann.Ein ungemein interessantes und nachdenklich machendes Buch.
Bernard Jakoby gilt heute als der Experte für Sterbeforschung im deutschsprachigen Raum. Neben «Wir sterben nie» sind weitere Bücher wie «Alles wird gefügt. Hilfe im Umgang mit Tod und Trauer», «Das Leben danach», «Geheimnis Sterben. Was wir heute über den Sterbeprozess wissen», «Keine Seele geht verloren. Hilfe und Hoffnung bei plötzlichen Todesfällen und Suizid» sowie «Gesetze des Jenseits» im Nymphenburger Verlag erschienen.
Wie fühlt es sich an zu sterben?
Erkenntnisse über den Tod
Den letzten Weg gestalten und begleiten
von Jennie Dear
Taschenbuch: 220 Seiten
Verlag: TRIAS
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