Naturheilmittel gegen Demenz – die verschiedenen Möglichkeiten
Die Pflege im Alter von Angehörigen kann zu einer umfassenden Herausforderung werden. Dies gilt vor allem dann, wenn die Angehörigen unter Demenz leiden. Bei der Pflege gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Betroffenen zu unterstützen. So kann beispielsweise mit Naturheilmitteln gegen die Demenz gearbeitet werden.
Stärkung des Gedächtnisses durch Hilfe aus der Natur
Seit Jahrhunderten werden die Kräfte der Natur im Kampf gegen Krankheiten genutzt. Eine der Erkrankungen, für die es bis heute keine Heilung gibt, ist die Demenz. Es gibt Hinweise dazu, dass sich die Entwicklung positiv beeinflussen lässt. Dabei können unter anderem die Hilfsmittel aus der Natur helfen. Es gibt bereits zahlreiche Forschungen, die sich mit der Thematik befassen. Hier haben sich einige Wirkstoffe hervorgetan, die dabei näher betrachtet werden sollten. Einer dieser Wirkstoffe ist Salbei. Liegt bisher nur eine leichte Erkrankung vor, können Salbei die Kraft des Gedächtnisses unterstützen. Gerade die kognitive Leistungsfähigkeit kann auf diese Weise unterstützt werden.
Für die Unterstützung der Gedächtnisleistung hat sich zudem Ginkgo als hilfreich erwiesen. Dabei sollte aber mit hohen Dosen gearbeitet werden. Diese können dabei helfen, die Aktivitätsfähigkeit zu erhöhen. Zudem zeigen sich Effekt in Bezug auf die kognitiven Fähigkeiten.
Gewürze als Unterstützung einsetzen
Bisher weniger bekannt ist der Faktor, dass auch Gewürze einen möglichen Einfluss nehmen können. An vorderer Stelle stehen dabei vor allem Safran und auch Curcuma. Allerdings gibt es bisher keine klinischen Studien, bei denen die Ergebnisse deutliche Erfolge zeigten. Experimentelle Forschungen sind hier noch immer bei der Durchführung. Allerdings kann es nicht verkehrt sein, bei der Pflege im Alter das Essen mit Gewürzen, wie Curcuma oder auch Safran, Zimt oder Rosmarin zu versehen.
CBD in der Behandlung von Demenz
Demenz hat einen Einfluss auf das sogenannte Endocannabinoid-System. Immer häufiger wird darüber gesprochen, dass Cannabidiol möglicherweise bei Demenz unterstützend bei der Behandlung wirken kann. Als Nahrungsergänzungsmittel wird es in dem Bereich vermehrt eingesetzt. Es gibt schon einige Studien, die sich mit der Thematik beschäftigen. Gerade die schützenden Eigenschaften werden dabei benannt. Zudem wird davon ausgegangen, dass CBD unterstützend beim Wachstum von Nervengewebe helfen kann. Gerade bei einer vorliegenden Demenz ist dies ein Faktor, der von Interesse sein kann.
Weiterführende Literatur!
Zertifiziert von der Stiftung Gesundheit. Die Therapie mit Cannabis und einzelnen Cannabinoiden findet wachsende Zustimmung. Die beiden Heilpraktiker Anne Wanitschek und Sebastian Vigl bieten in diesem Ratgeber einen aktuellen und faktenbasierten Überblick: Sie klären darüber auf, was die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Heilpflanze Hanf für gesunde und kranke Menschen bedeuten und erläutern, was bei deren Anwendung zu beachten ist. Die Autoren zeigen, wie Cannabis und Cannabidiol bei über 40 Erkrankungen oder Beschwerden angewandt werden können. Neben den Anwendungsmöglichkeiten bietet der Ratgeber wichtige Hilfestellungen zu Ergänzungsmöglichkeiten mit anderen Heilpflanzen und aktuelle klinische Studien zur Wirksamkeit.
Cannabis und Cannabidiol (CBD) richtig anwenden
Wirkungsweisen und Behandlungsmethoden verständlich erklärt.
Hanf und ätherische Öle wirkungsvoll
von Anne Wanitschek und Sebastian Vigl
Taschenbuch: 128 Seiten
Verlag: Humboldt
Weitere Infos zu diesem Buch finden Sie unter: Rezensionen