Nachtkerze - Geschöpfe der Nacht

Die Indianer Nordamerikas schätzten die Nachtkerze bereits vor über 500 Jahren als wertvolles Heilmittel und kräftigendes Gemüse.

Die wunderschöne Nachtkerze (Oenothera biennis L.) trägt ihren Namen zu Recht. Die hellgelben Blüten öffnen sich zu Beginn der Nacht und morgen, wenn die Sonne scheint, beginnen sie bereits wieder zu verblühen. Ihr aufrechter Wuchs erinnert an eine Kerze. An der Rispe der Nachtkerze entwickeln sich ständig neue Blüten, sodass die Pflanze den ganzen Sommer hindurch blüht. Der griechische Philosoph, Arzt und Naturwissenschaftler Theophrast (372 - 287 v. Chr.), ein Schüler Aristoteles, legte den Gattungsname der Nachtkerze «Oenothera» fest, dennoch liegt die Bedeutung sowie deren Herkunft des Pflanzennamens in der Geschichte weitgehend im Dunkeln. Es wird vermutet, dass Theophrast die Nachtkerze als unser heutiges Weidenröschen (Epilobium) verstand. In der Tat ist das Weidenröschen ein enger Verwandter der Nachtkerze. Bei den alten Griechen waren die Nachtpflanzengewächse ein gern gesehene Knabberei zum Wein. Das griechische Wort «oino» bedeutet «Wein», der zweite Wortteil «ther» bedeuet «wildes Tier, Jagd». Die alten Überlieferungen besagen, wenn die Nachtkerze mit Wein benetzt wurde, dass die Pflanze wilde Tiere zu zähmen vermochte.

Einwanderer aus Amerika

Die Heimat der Nachtkerzengewächse ist der nordamerikanische Raum. Ihre Ausbreitungsgebiete gehen von Kanada bis New Mexico. Sie wachsen auf alten Feldern, Strassenrändern und auf Prärien. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde die Nachtkerze nach Europa gebracht, wo man sie als Zierpflanze in Parks und Gärten kultivierte. Von da verwilderte sie und siedelte sich in der Umgebung an. Die erste Zucht der Nachtkerze gelang im botanischen Garten Padua. Im 17. Jahrhundert beschrieb der britische Arzt Dr. Nicholas Culpeper die Nachtkerze genauer und im Jahre 1749 wurde sie von dem schwedischen Abenteurer und Botaniker Peter Kalm wiederentdeckt. Heutzutage kommt die Pflanze in ganz Europa sowie auf allen Kontinenten vor.

Straffe und jugendliche Haut dank Nachtkerzenbrei

Erste Hinweise auf die heilende Wirkung des Nachtkerzenöls finden sich bei den Algonkin-Indianern in Nordamerika. Sie zerstampften die ölhaltigen Samen der Pflanze zu einem Brei, der gegen Hautausschläge benutzt wurde. Das Öl wurde ausserdem sehr gerne von den Frauen zu kosmetischen Zwecken verwendet. Regelmäßige Auflagen mit Brei brachten ihnen eine straffe und jugendliche Haut. Die Navajo-Indianer behandelten mit der Nachtkerze Erkältungskrankheiten, Hauterscheinungen sowie Frauenkrankheiten. Die Medizinmänner der Irokesen behandelten mit der Oenothera-Pflanze Geschwüre. Nach einer alten Überlieferung ist bekannt, dass die Navajos und Hopis die Nachtkerze bei jeder Krankenheilung und zu Beschwörungszeremonien nutzten. Das Wissen um die Heilkräfte der Pflanze geriet im Laufe der Zeit in Vergessenheit. Sie wurde erst zu Anfang des 17. Jahrhunderts neu beschrieben und wiederentdeckt.

Kräftiges Wurzelgemüse

Die Nachtkerze ist eine zweijährige krautige Pflanze. Die Samen der Pflanze können erst im zweiten Jahr nach der Aussaat geerntet werden. Ihre Wurzel sieht rübenartig aus, ist rötlich überlaufen und kann bis zu 20 Zentimeter lang werden. Der Wurzelhals erreicht eine Dicke von bis zu 5 Zentimetern. Sie findet als Gemüse Verwendung. Kochen verfärbt sie schinkenrot, deshalb wird sie auch als Schinkelwurzel oder Rapontika bezeichnet. Um die Wurzel als kräftigendes Gemüse zu nutzen, gräbt man sie im ersten Herbst oder im nächsten Frühjahr aus, bevor der Blütenstängel austreibt. Danach ist die Wurzel für den Verzehr nicht mehr geeignet. Auch die Blüten und Stängel sollten dann nicht mehr verwendet werden. Es entsteht im ersten Wuchsjahr auf dem Boden eine dichte Blattrosette. Im zweiten Jahr beginnt dann der Spross in die Länge zu wachsen und kann über 2 Meter hoch werden.

Blühen von Juni bis September

Der aufrechte Stängel ist behaart, beblättert und kantig. Die Grundblätter sind länglich und eiförmig, buchtig gezähnt bis fast ganzrandig, die Stängelblätter sind zahlreich und etwas kleiner. Die jungen Blätter können als spinatähnliches Gemüse zubereitet werden. Gesammelt werden diese zur Blütezeit. Die leuchtend gelben Blüten des aufrechten und traubigen Blütenstandes sind sitzend und durch die dünne, 1,8 bis 5 Zentimeter lange Blütenröhre scheinbar gestielt. Die Kelchblätter sind zurückgeschlagen, die Kronblätter sind 2 bis 3 Zentimeter lang, die Staubblätter sind viel kürzer. Die Früchte sind filzige Kapseln, stumpf vierkantig und bis zu 3 Zentimeter lang. Sie enthalten an die 300 rundliche Samen ohne Haarschopf. Abends entfaltet sich die Blüte und öffnet ihre Staubbeutel. Die Pflanze lockt mit ihrem Duft Nachtschmetterlinge an, von denen sie auch bestäubt wird. Aus jeder Blüte entsteht eine Samenkapsel, aus der das kostbare Öl gewonnen wird. Die Samen werden zur Gewinnung des Öls nach völliger Reife im Sommer geerntet. Der Volksmund bezeichnet die Heilpflanze als Nachtstern, Abendblume, Sommerstern und Rapontika. In England und Amerika heisst die Nachtkerze Evening Primrose. Sie wächst an Weg- und Strassenböschungen, Bahndämmen, Schutthalden und auch in vielen Gärten.

Von der Pflanze zum gesunden Öl

Voraussetzung für die Gewinnung von hochwertigem Öl ist, dass die Samen aus kontrolliert biologischen Anbau stammen. In aufwändigen Untersuchungen wird der Ölgehalt der Samen sowie die wichtige Gamma-Linolensäure getestet. Das Saatgut mit den besten Werten wird für den Anbau freigegeben und verwendet. Um einen optimalen Gehalt an Gamma-Linolensäure zu erreichen, werden die Pflanzen zu Garben gebunden. Die Samenkapseln können durch diese alte Erntetechnik auf natürliche Art und Weise nachreifen. Die Gewinnung des Öles erfolgt durch Kaltpressung der Samen, dem sogenannten «Cryo-Press-Kälteverfahren». Durch dieses schonende Verfahren werden die wertvollen Fette und Bestandteile der Pflanze nicht zerstört. Diese Pressung ist ein spezielles Kälte-Hochdruck-Verfahren, durch welches das Öl der Nachtkerze mit natürlicher Kohlensäure extrahiert wird. Hierbei wird mit hohem Druck und niedriger Temperatur gearbeitet, sodaß die Wirkstoffe nicht zerstört werden. Durch dieses Verfahren sind keine Rückstände im Öl zu finden. Das Nachtkerzenöl wird nicht trüb und besitzt keinen unliebsamen Geschmack. Dagegen werden bei industriell hergestellten Ölen hohe Temperaturen eingesetzt, die die Inhaltsstoffe der Nachtkerze schädigen.

Bezugsquellen

Das reine Öl ist in Apotheken, Drogerien oder Reformhäusern erhältlich. Achtung: Achten Sie beim Kauf immer darauf, dass Sie ein qualitativ hochwertiges, kaltgepresstes Öl erwerben. Das Nachtkerzenöl gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Bei der Einnahme des Öls sollten Sie die Packungsbeilage des Herstellers genau studieren, damit bei der Anwendung keine Fehler passieren.

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Wirkstoffe der Nachtkerze

Das Öl hat einen hohen Anteil an Linolsäure und  etwa 10 Prozent Gamma-Linolensäure. Beides sind essentielle (lebensnotwendige) Fettsäuren. Der Körper kann essentielle Fettsäuren nicht selber herstellen. Sie müssen daher über die Nahrung zugeführt werden. Die Gamma-Linolensäure macht es dem Organismus leichter im Körper Prostaglandine herzustellen. Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen, die auch als Gewebshormone bezeichnet werden. Die Bildung der Prostaglandine findet im Gewebe statt. Prostaglandine sind an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt und für die Gesunderhaltung des Körpers unerlässlich. Die hormonähnlichen Stoffe geben Nervenimpulse weiter, sie steuern und unterstützen das Immunsystem, sie aktivieren die Killerzellen (T-Lymphozyten) bei eingedrungenen Krankheitserregern, sie regen den Abbau von Fett im Organismus an und bewirken eine Senkung des Cholesterinspiegels. Weiterhin steuern Prostaglandine den Kalziumtransport im Organismus, wirken bei Entzündungen der Haut, beugen Thrombosen vor, halten die Herzkranzgefäße sauber, wirken blutdrucksenkend, dämpfen entzündungsauslösende Stoffe bei rheumatischen Erkrankungen, schützen vor Arterienverkalkung und sind an der Regulierung des Menstruationszyklus mitbeteiligt.

Ideal für Diabetiker und hyperaktive Kinder

Gut einsetzbar ist das Nachtkerzenöl bei Kindern mit Allergien, Heuschnupfen oder Neurodermitis. Günstig wirkt sich das Öl bei Bluthochdruck aus; es senkt auch den Cholesterinspiegel. Bei Diabetikern ist die Herstellung der Prostaglandine aufgrund einer Enzymblockade gestört. Mit der Einnahme des Nachtkerzenöles wird dem Körper direkt die wichtige Gamma-Linolensäure zugeführt. Die Gamma-Linolensäure ist hierbei der Ausgangsstoff zur Bildung der Prostaglandine. Das Prostaglandin kann beim Diabetiker die Aktivität des noch vorhandenen Insulins steigern. Gut eignet sich das Nachtkerzenöl zur Vorbeugung von Herzkrankheiten und Ablagerungen an den Gefässen. Eine gemeinnützige britische Einrichtung für hyperaktive Kinder (Hyperactive Children Support Group) stellte fest, dass bei Kindern mit der Diagnose hyperkinetisches Syndrom gleichzeitig ein Mangel an essentiellen Fettsäuren vorliegt. Weiterhin wurde festgestellt, dass die Kinder eine Überempfindlichkeit für Konservierungsmittel und künstliche Farb- und Aromastoffe haben. Ben Feingold, ein Arzt am Kaiser Foundation Hospital in San Francisco, Amerika, hat deshalb die sogenannte «Feingold Diät» in Kombination mit dem Nachtkerzenöl entwickelt. Er schlägt eine möglichst vollwertige Ernährung vor. Durch die Aufnahme von Getreideprodukten und unbehandeltem Obst ist eine reichliche Versorgung von den B- und C-Vitaminen gewährleistet. Bei möglichst vollwertiger Ernährung mit gleichzeitiger Einnahme von Nachtkerzenöl sollte sich im Hinblick auf das hyperkinetische Syndrom eine wesentliche Besserung einstellen. Das Nachtkerzenöl wirkt sich auch sehr günstig bei der Endometriose aus. Dieses Öl hat sich bei der doch so häufigen gutartigen Unterleibserkrankung bei Frauen positiv ausgewirkt. Bei dieser Erkrankung wird eine Kombination von Vitamin E und C mit Nachtkerzenöl in Form von Kapseln vorgeschlagen.


 Nachtkerzenrezepturen und Nahrungsergänzung


Nachtkerzenöl gegen Kopfschmerzen und Katerstimmung

Salate und Rohkostplatten, die mit ein bis zwei Teelöffeln Nachkerzenöl pro Person angerichtet werden, können Kopfschmerzen und Katerstimmung vertreiben. Das kaltgepresstes Pflanzenöl von «Allcura» aus dem Samen der Nachtkerze, ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Zu verwenden in Speisen. Auch geeignet für kosmetische Zubereitungen und Massage-Öle. Verzehrsempfehlung: 1 - 3 mal täglich 1 Teelöffel. Packungsbeilage bitte beachten!

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Aber auch Nachtkerzenöl-Kapseln, eingenommen nach einer durchzechten Nacht, bewirken den gleichen Effekt. Das Nachtkerzenöl hilft dem Körper, sich wieder zu regenerieren. Packungsbeilage bitte beachten! Efamol® 500 von «Sidroga» enthält 33% mehr Gamma-Linolensäure als herkömmliches Nachtkerzenöl. Efamol® 500 besitzt dadurch einen einzigartigen Qualitätsvorsprung bei der Versorgung des Organismus mit Gamma-Linolensäure. Durch den speziell entwickelten Extraktionsprozess wird das Öl schonend aus den Nachtkerzensamen gewonnen. Die langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren bleiben in ihrer natürlichen, biologisch aktiven Form erhalten.

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Nebenwirkungen und Gegenanzeigen:
Für Epileptiker ist die Nachtkerze nicht geeignet. Das Nachtkerzenöl darf nach Magenoperationen nicht angewendet werden, da ein Blähbauch entstehen kann. Gelegentlich können Durchfälle, Übelkeit und Hautausschläge auftreten.

Neurodermitis

Bei den Betroffenen ist die Umwandlung von Linolsäure in Gamma-Linolensäure gestört. Durch den Gamma-Linolensäure-Mangel ist der natürliche Schutzmechanismus der Haut beeinträchtigt. Die Einnahme von Nachtkerzenöl behebt diesen Mangel. Eine zusätzliche äußerliche Nachtkerzenölanwendung unterstützt zudem die Hautfunktion. Packungsbeilage beachten!

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Nebenwirkungen und Gegenanzeigen:
Bei Säuglingen und Kindern unter einem Jahr darf Nachtkerzenöl nicht innerlich angewendet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie die Einnahme mit Ihren behandelnden Arzt besprechen. Für Epileptiker ist die Nachtkerze nicht geeignet. Das Nachtkerzenöl darf nach Magenoperationen nicht angewendet werden, da ein Blähbauch entstehen kann. Gelegentlich können Durchfälle, Übelkeit und Hautausschläge auftreten.

Prämenstruelles Syndrom

Nachtkerzenöl kann beim prämenstruellen Syndrom gut eingesetzt werden; das Öl muß aber über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. «Nachtkerzenöl-Kapseln» mit Vitamin E ist ein stoffwechselaktives Nahrungsergänzungsmittel mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Viele Frauen und Mädchen leiden an den «kritischen Tagen vor den Tagen» unter Unwohlsein. Die Ursache hierfür kann eine schlechte Versorgung mit Gamma-Linolensäure sein. Packungsbeilage beachten!

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Nebenwirkungen und Gegenanzeigen:
Für Epileptiker ist die Nachtkerze nicht geeignet. Das Nachtkerzenöl darf nach Magenoperationen nicht angewendet werden, da ein Blähbauch entstehen kann. Gelegentlich können Durchfälle, Übelkeit, Kopfschmerzen und Hautausschläge auftreten.


Nachtkerze in der Küche


Champignon-Salat mit Nachtkerzenöl

Zutaten für 4 Personen:
250 g Champignons
1 Blattsalat
3 Karotten (fein geraspelt)
1 rote Paprika
Petersilie und Schnittlauch
6 EL Olivenöl
1 EL Nachtkerzenöl
Pfeffer, Kräutersalz
etwas Zitronensaft

Die Champignons mit einem Küchentuch reinigen und in Scheiben schneiden. Blattsalat waschen, abtropfen lassen und zu den Champignons geben. Die geraspelten Karotten, die in Streifen geschnittene Paprika sowie Petersilie und Schnittlauch zum Salat dazugeben und alles vorsichtig mischen. Die Marinade zubereiten, über den Salat geben, kurz durchziehen lassen und servieren.

Apfel-Zwiebel-Brotaufstrich

Zutaten für 4 Personen:
100 g Butter
1 Apfel
1 Zwiebel
1 Bund Petersilie
2 TL Nachtkerzenöl
Kräutersalz, Pfeffer

80 g Butter schaumig schlagen. Die Zwiebel und den Apfel klein schneiden und in 20 g Butter dünsten. Die Petersilie klein hacken, anschliessend alle Zutaten mit der Butter vermischen. Das Ganze würzig abschmecken. Im Kühlschrank etwa 1 Woche haltbar.

Hinweis zu Rezepturen und Nahrungsergänzung
Alle angegebenen Arzneimittel-Informationen vermitteln nur einen allgemeinen Überblick über deren Anwendung und können keinesfalls eine fachliche Beratung durch Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker ersetzen. Im Bedarfsfall sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen. Vor einer etwaigen Anwendung von Arzneimitteln und Supplementen sollten Sie in jedem Fall die Packungsbeilage des Herstellers genau durchlesen und beachten.

Weiterführende Literatur!

Die Nachtkerze könnte sich als eines der faszinierendsten Gewächse in der Geschichte der Pflanzen und der Medizin erweisen. Wie Fingerhut (Digitalis), Chinarinde (Chinin) und Rauwolfia (Reserpin) vor ihr, verspricht jetzt auch die Nachtkerze, als eine Pflanze mit wichtigen medizinischen Eigenschaften berühmt zu werden. Im Gegensatz zu anderen Naturprodukten, die im allgemeinen nur gegen eine Krankheit eingesetzt werden können, besitzt die Nachtkerze Eigenschaften, die es ermöglichen, sie gegen eine Vielzahl von Erkrankungen einzusetzen. Hierzu zählen: Prämenstruelles Syndrom, Herz- und Gefäßerkrankungen, Rheumatische Arthritis, Multiple Sklerose und Schizophrenie. Das Buch beschreibt neben der allgemeinen Wirkungsweise des Nachtkerzenöls auch die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien bei verschiedenen Krankheitsbildern.

Das Nachtkerzenöl
Seine bemerkenswerten Eigenschaften und seine
Verwendungsmöglichkeiten zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen
von Judy Graham

Taschenbuch: 102 Seiten
Verlag: Semmelweis-Verlag

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