Schwarzkümmel als Heilpflanze ...
...kleine Samen mit großer Wirkung
Der echte Schwarzkümmel (Nigella sativa L.) ist eine uralte Kulturpflanze, die schon im Altertum von den Ägyptern sehr geschätzt wurde. Auch in Europa genoss der Schwarzkümmel mit seinen wertvollen Inhaltstoffen viele Jahrhunderte lang ein hohes Ansehen, bis er durch moderne Heilmittel verdrängt wurde. In den 1990er Jahren war es nur einem Zufall zu verdanken, dass Schwarzkümmel mit seinen wiederentdeckten immunregulatorischen Eigenschaften erneut in den Blickpunkt der Wissenschaft gerückt ist. Schwarzkümmel stabilisiert das Immunsystem und unterstützt bei Erkrankungen der Haut, Atemwege, Allergien, Asthma und Infektionen. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die Wirkstoffe des Schwarzkümmels enorme Erfolge bei der begleitenden Tumorbehandlung erzielen können.
Orientalische Wurzeln
Die aus Westasien und Ägypten stammende Pflanze ist seit ihrer Entdeckung vor rund 3000 Jahren in ihrer Heimat eine nach wie vor angesehende Naturmedizin. Dem sagenhaften Pharao Tutenchamun (um 1342 Jahre vor Christus) legte man bereits ein Fläschchen dieses Öls für ein neues Leben nach dem Tod in seinen Sarkophag. Auch zur Hautpflege setzten die Ägypter das kostbare Öl ein. Und selbst der geheimnisumwitterten und wegen ihrer Schönheit gepriesenen Regentin Nofretete waren die wohltuenden Pflegeeigenschaften des Schwarzkümmels nicht unbekannt. Islamische Gelehrte berichten, dass die Leibärzte der Pharaonen das Öl gegen viele Krankheiten wie Frauenleiden, Hauterkrankungen, Erkältungen, allgemeine Schwäche sowie Kopf- und Zahnschmerzen einsetzten. Auch als Gewürzpflanze besitzt der Schwarzkümmel eine lange Tradtion und ist in vielen Lebensmitteln ein wichtiger Bestandteil.
Für Brot und Kuchen
Schwarzkümmel wird bereits in der Bibel unter dem Namen «Ketzah» als Gewürz für Brot und Kuchen erwähnt und Hippokrates von Kos (460 bis 377 vor Christus) beschrieb Schwarzkümmel als «Melanthion» (Schwarzblatt) oder «Melanospermon» (Schwarzsame). Der Arzt Pedanius Dioskurides (60 nach Christus) berichtet in seiner Arzneimittellehre über den Schwarzkümmel: «Das Melanthion, einige nennen ihn auch schwarzen wilden Mohn, ist ein kleiner Strauch mit zarten Zweigen. An seiner Spitze ist ein zierliches längliches Köpfchen zu sehen, in denen sich der schwarze, feste, wohlriechende Same befindet, der im Brot geknetet wird.» Zudem gibt er eine Reihe von Heilanwendungen bei Kopf- und Zahnschmerzen, Atemwegs- und Hauterkrankungen, Verhärtungen, Geschwulsten und Schlangenbissen an. Gajus Plinius Secundus (Plinius der Ältere) charakterisiert in der Naturalis historia den Schwarzkümmel als ein Heilkraut mit schwarzen Samen, das er als «Git» oder «Gith» bezeichnete. Diese Namen stammen wahrscheinlich aus einer semitischen Sprache des östlichen Mittelmeerraums. Mit der Bezeichnung «Git», benennt auch Karl der Große den Schwarzkümmel in seiner Verordnung «Capitulare de villis et curtis imperialibus» (794 n. Chr.) und läßt das Gewürz, auch bekannt als «Schwartzer Coriander», von seinen Landpächtern anbauen. Im Hochmittelalter erlebte Schwarzkümmel in Europa seinen ersten großen Auftritt, als 1031 n. Chr. ein viel beachtetes Werk des orientalischen Arztes Avicenna (979 bis 1037 n. Chr.) mit dem Titel «Buch zur Genesung der Seele» erschien. Avicenna beschreibt in seiner Enzyklopädie unter anderem positive, die Gesundheit fördernde Eigenschaften des Gewürzes und nennt es «Shonez». Bis in das 18. Jahrhundert hinein war Schwarzkümmel in ganz Europa ein beliebtes Therapeutikum, jedoch geriet das Gewürz mit der Entstehung der modernen Pharmazie für 200 Jahre in Vergessenheit.
Die Renaissance der schwarzen Samen
Es ist einem Zufall zu verdanken, dass Schwarzkümmel gegen Ende der 1990er Jahre erneut ins Gespräch kam. Ein Dressurpferd mit Namen «Baronesse» erkrankte in der Münchner Reitakademie plötzlich an schwerem Asthma. Die behandelnden Veterinärmediziner schlugen als Therapie eine Behandlung mit Kortison vor, die jedoch wegen der starken Nebenwirkungen von den Besitzern abgelehnt wurde. Ein hinzugezogener naturheilkundlich arbeitender Tiermediziner kontaktierte daraufhin einen befreundeten Arzt aus Ägypten und bat ihn um Rat. Dieser empfahl Schwarzkümmelsamen, die im Orient seit Jahrhunderten Pferden in das Futter gestreut wurden, um Immunstörungen zu behandeln. Nachdem die wertvolle Araberstute das neu zubereitete Futter zu sich genommen hatte, erholte sie sich erstaunlich schnell von ihren Asthma-Attacken und wurde wieder gesund. Dieser schnelle Heilungserfolg brachte Wissenschaftler dazu, sich mit den Inhaltsstoffen dieser kleinen und doch so vitalstoffreichen Samen zu beschäftigen.
«Gretel im Busch» und «Jungfer im Grünen»
Der echte Schwarzkümmel (Nigella sativa L.) gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Derzeit sind etwa 20 verschiedene Nigella-Arten bekannt, wobei Nigella sativa L. als Gewürz- und Heilpflanze eine besondere Bedeutung erlangt hat. Sie wird gerne mit der häufig vorkommenden weiss- bis blaublühenden Zierpflanze Nigella damascena L. («türkischer Kümmel» oder «Gartenschwarzkümmel») verwechselt, deren Samen ein ähnliches Aroma aufweisen, aber bei weitem nicht an die Qualität des echten Schwarzkümmels herankommen. Eine weitere bekannte Sorte ist die Nigella garidella, die jedoch giftig und für die Verwendung zu Heilzwecken untauglich ist. Der echte oder ägyptische Schwarzkümmel wird im Volksmund als «Römischer Kümmel» oder «Schwarzer Koriander» bezeichnet. Die verwandte Zierpflanze dagegen erhielt wegen ihrer längeren und feineren Blätter Namen wie «Jungfer im Grünen», «Gretel im Busch», «Gretel in der Heck» oder «Braut in Haaren».
Botanische Merkmale
Botanisch gesehen hat Schwarzkümmel mit dem indischen Kreuzkümmel (Cuminum cyminum L.) und dem heimischen Wiesenkümmel (Carum carvi L.) nichts gemeinsam. Das einjährige Kraut mit aufrechten und leicht behaarten Stängeln kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden. Der verzweigte Stängel schließt mit den weißen Blütenhüllblättern ab, die an ihren Spitzen bläulich oder grünlich gefärbt sind. Aus ihnen entwickeln sich später die Fruchtkapseln mit den darin liegenden dreikantigen schwarzen ölhaltigen Samen. Zerreibt man die Samen zwischen den Fingern, geben sie nicht nur ihr Öl ab, sondern auch einen angenehmen aromatischen Duft. Im Zentrum der Nigella sativa sitzen fünf Fruchtblätter, die bis zur Spitze hin miteinander verwachsen sind, was sonst bei Hahnenfußgewächsen nicht zu beobachten ist. Die Blätter der Schwarzkümmelpflanze sind am Stängel wechselständig angeordnet. Die unregelmäßig gefiederten Blätter sind an der Basis breit und oben schmal und laufen nach vorne spitz zu. Die Blütezeit variiert je nach geographischer Lage und Klima von Mai bis Juli.
Viele wirksame Komponenten
Schwarzkümmelsamen (Semen Nigellae) und die daraus gewonnenen Öle besitzen einen aromatischen Geschmack und geben der delikaten vegetarischen Küche nicht nur Farbe und Aroma, sondern verhelfen auch zu mehr Vitalität und Lebensfreude. Schwarzkümmel enthält eine Vielzahl von wertvollen Inhaltsstoffen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die hohe Wirksamkeit auf ein Zusammenwirken von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, ätherischen Ölen und Spurelementen zurückzuführen ist. Zu den wesentlichen Einzelwirkstoffen des Schwarzkümmels gehören der Bitterstoff Nigellin und das Saponin Melanthin. Ihnen werden die allgemein verdauungsfördernden und ausleitenden Wirkungsmechanismen zugesprochen. Von großer Bedeutung ist das Vorhandensein des ätherischen Wirkstoffes «Nigellon Semohiprepinon». Dieser Stoff hat eine kräftig lindernde Wirkung bei Bronchialasthma und Keuchhusten. Das Nigellon besitzt krampflösende Eigenschaften, es erweitert die Bronchien und erleichtert das Abhusten von zähem Schleim.
Inhaltsstoffe auf einen Blick:
- 21 Prozent Eiweiß
- 38 Prozent Kohlenhydrate
- 35 Prozent Fette (ätherische Öle wie Kampfer, Nigellon; fette Öle wie Linolsäure, alpha-Linolensäure)
- 6 Prozent andere Bestandteile
Beteiligung der Fettsäuren am Stoffwechsel
Die im Schwarzkümmelöl zu fast 60 Prozent enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren nehmen eine besondere Stellung ein. Sie sind an vielen Stoffwechselvorgängen mitbeteiligt und können vom Körper selbst nicht hergestellt werden. Der Organismus benötigt ungesättigte Fettsäuren, um wichtige immunregulatorische Stoffe herstellen zu können. So wird durch Linol- und Gamma-Linolensäuren die Synthese von Prostaglandinen, vor allem das Prostaglandin E1 ermöglicht. Prostaglandine sind hormonartige Substanzen, die der Organismus kurzfristig herstellen kann und die regulierend in das Immunsystem eingreifen. Dadurch wird die Freisetzung von allergischen Botenstoffen wie beispielsweise Histamin gehemmt.
Kriterien der mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- Sie sind an der Bildung der Prostaglandine beteiligt und nehmen daher einen positiven Einfluss auf Immun-, Hormon- und Nervensystem.
- Die Fette vermindern die überschiessende Produktion der Abwehrzellen, wie es bei Allergien der Fall ist.
- Sie sorgen für eine rasche Wundheilung sowie für eine straffe, glatte Haut.
- Der Cholesterinspiegel wird durch die Fette reguliert.
- Die Fette stabilisieren die Zellwände und schützen sie vor freien Radikalen.
- Sie senken Bluthochdruck, regulieren die Blutzirkulation und vermindern das Arteriossklerose- und Herzinfarktrisiko.
Anbau und Ölgewinnung
Der echte oder ägyptische Schwarzkümmel, der für therapeutische Zwecke gut geeignet ist, wird heute in Ägypten, Indien, Pakistan, Iran, Irak und in der Türkei angebaut. Er findet dort für sein Wachstum ideale Bedingungen wie sandige Böden und trocken heißes Klima. Die Aussaat der Kulturpflanze wird im Spätsommer durchgeführt und ein Jahr später, wenn die Pflanze abgestorben ist, sind die hellbraunen Kapseln voll gefüllt mit kleinen schwarzen Samen. Die Kapseln werden von den ägyptischen Bauern während der Ernte noch teilweise von Hand geschnitten. Danach werden die Pflanzen zum Trocknen in Bündeln ausgelegt und gedroschen. Anschließend werden die Samen in Baumwollsäcke gefüllt und zur Ölgewinnung in die entsprechenden Ölmühlen des Landes transportiert. Durch die schonende Kaltpressung erhält man ein grünbraunes, fettes Öl mit einem würzigen und leicht scharfen Geschmack.
Breites Wirkungsspektrum mit wenig Nebenwirkungen
Da die mehrfach ungesättigten Fettsäuren ihre Wirkung im Körper langsam entfalten, sollte eine Kur mit Schwarzkümmel sich über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten erstrecken. Schwarzkümmel ist als Nahrungsergänzungsmittel gut verträglich. Zu Beginn der Einnahme kann gelegentlich ein leichtes Aufstoßen auftreten. Diese Erscheinung verschwindet bei regelmäßiger Anwendung bereits nach wenigen Tagen.
- es hat eine harntreibende, verdauungs- und gallefördernde Wirkung
- es harmonisiert und reguliert das Immunsystem
- es wirkt entwässernd und entgiftend
- es stabilisiert das Hormon- und Nervensystem
- es hat eine blutzuckersenkende Wirkung
- es wirkt sich insgesamt positiv auf die Sinnesorgane aus
- es beugt Gefäßkrankheiten vor
- es wirkt bronchialgefäßerweiternd und sekretlösend
- es wirkt sich insgesamt auf das Knochen- und Muskelsystem vorteilhaft aus
- es hat eine gute unterstütztende Wirkung bei Neurodermitis
(ähnliche Wirkungen besitzen Nachtkerzen- und Borretschöl)
Krebs und Krebsvorbeugung
Vor rund 15 Jahren hat das Krebsforschungs- institut von Hilton Head Island in South Carolina den islamischen Propheten Mohammed (570-632 nach Christus) auf eindrucksvolle Weise wissenschaftlich bestätigt: Dieser schrieb in seinem Buch «Hadith», «Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer den Tod». Aus dieser wissenschaftlichen Arbeit mit Namen «Study of Nigella sativa on Humans» kann entnommen werden, dass Schwarzkümmel eine deutliche Anti-Tumor-Wirkung besitzt. Die Forscher fanden heraus, dass die eingesetzten Schwarzkümmelauszüge die Knochenmarkszellen dazu stimulieren, die Produktion der Immunzellen zu erhöhen und so die Interferonproduktion (bestimmte Eiweißkörper, die für das Immunsystem von Bedeutung sind) gesteigert wurde. Eine weitere veröffentlichte Studie des Cancer Immuno-Biology Laboratory of South Carolina kam zu ähnlichen Resultaten. In einer anderen Studie berichten Wissenschaftlicher der Universität Kairo von einer Schutzwirkung des Öles bei Bestrahlungen. Schwarzkümmel kann daher als wirksame Unterstützung bei vielen Formen der Krebstherapie angesehen werden.
Einnahme-Empfehlung
Schwarzkümmel kann als Öl oder Ölkapseln in Apotheken, Naturkostläden und Reformhäusern bezogen werden. Als Gewürz können die Samenkörner in allen Reformhäusern und Naturkostläden erworben werden. Achtung bei Billigprodukten: Oft besteht die Gefahr, daß hier giftige Sorten mit enthalten sind. Reines Schwarzkümmelöl für Erwachsene sollte in einer Dosierung von zwei bis drei Kapseln zu je 500 Milligramm täglich oder dreimal täglich mit jeweils 20 Tropfen zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei Kindern ist die Dosierung etwas niedriger und auch altersabhängig. Hier empfiehlt es sich, auf die Packungsbeilage der jeweiligen Hersteller zu achten. Die Einnahme sollte sich über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten bewegen. Mehr Infos zu «Schwarzkümmelöl» finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke:>> online bestellen
Schwarzkümmel-Rezepturen
Schwarzkümmeltee
Ein selbst zubereiteter Tee aus Schwarzkümmel-Samen unterstützt zusätzlich die Wirkung des eingenommenen Öls. Hierzu können die Samen entweder in einem Mörser zerdrückt oder auch in einer Kaffee- oder Nussmühle gemahlen werden. Einen Teelöffel der gemahlenen Samen mit 150 Milliliter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten bedeckt ziehen lassen und danach abseihen. Als Stärkungsmittel können zwei Tassen täglich getrunken werden.
Mehr Infos zu «Schwarzkümmelsamen» finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke: >> online bestellen
Inhalieren bei Atemwegsbeschwerden
Wer beispielsweise an Heuschnupfen leidet, kann zusätzlich zur inneren Einnahme zweimal täglich inhalieren. Hierfür werden 2 Teelöffel Schwarzkümmelsamen sowie 20 Tropfen Öl benötigt. Die Zutaten werden in einer großen Schüssel mit 1 Liter heißem Wasser übergossen. Nach 5 Minuten Einwirkzeit wird ein Handtuch über Kopf und Schüssel gelegt. Die aufsteigenden Dämpfe werden ungefähr 15 Minuten lang eingeatmet. Hinweis:Wegen Verbrühungsgefahr dürfen Kinder und gebrechliche Personen nur unter ständiger Aufsicht inhalieren.
Mehr Infos zu «Schwarzkümmelsamen» finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke: >> online bestellen
Mehr Infos zu «Schwarzkümmelöl» finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke: >> online bestellen
Schwarzkümmel in der Küche
Bohnen mit Schwarzkümmel und Kokosnuß
Zutaten für 4 Personen:
• 70 Milliliter Sonnenblumenöl
• 1 Teelöffel Schwarzkümmelsamen
• 1 getrocknete rote Chilli
• 500 Gramm grüne Bohnen
• 1 Eßlöffel Kokosflocken
• 40 Milliliter Kokosnußmilch
• Meersalz
Das Sonnenblumenöl wird in der Pfanne erhitzt. Danach werden die Samen und die Chillischote zugefügt und 1 Minute lang angebraten. Im Anschluß daran die gewaschenen und in zwei bis drei Zentimeter geschnittenen Bohnen dazu geben. Das Ganze wird 10 Minuten lang angebraten. Kokosflocken, Kokosnußmilch und Meersalz beigeben und weitere 10 Minuten unter ständigem Umrühren kochen lassen, bis die Kokosnußmilch verdampft ist und die Bohnen zart sind.
Gurken-Dip mit Joghurt
Zutaten für 4 Personen:
• 2 Salatgurken
• 1 mittelgroße Zwiebel
• 3 EL Olivenöl
• 2 TL Schwarzkümmelsamen
• Salz und Pfeffer
• 250 Gramm Naturjoghurt
• frisch gehackter Dill
Salatgurken mit Schale - aus kontrolliert biologischen Anbau - waschen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel feinhacken, Schwarzkümmelsamen in einer Pfanne kurz anrösten und auskühlen lassen. Alle Zutaten unterheben und zum Schluß mit Dill bestreuen. Der Dip schmeckt gut zu Rohkost, Getreide-Bratlingen oder Dinkelvollkornbrot.
Weiterführende Literatur!
Durch gute Erfahrungen immer wieder in der alltäglichen Anwendung bestätigt, möchte man die ganz spezifischen Heilwirkungen des Schwarzkümmels und insbesondere seines Öls heute in der Naturheilkunde nicht mehr missen. Schwarzkümmel ist ein Naturheilmittel par excellence. Seine Anwendungsgebiete reichen von der Hautpflege bis hin zur Behandlung von Erkrankungen der Haut sowie der Atemwege. Dabei können durch seine »Zellhormone« auch Allergien und Infektionskrankheiten wirksam behandelt werden. Kurz: Er gilt als hervorragender Stabilisator des Immunsystems - und das aufgrund des komplexen synergetischen Zusammenwirkens von mehr als 100 Inhaltsstoffen. Sylvia Luetjohann genießt als Kennerin des Schwarzkümmels große Anerkennung - und wird von Fachkreisen zur Beratung konsultiert. Im »Schwarzkümmel-Heilbuch« stellt sie die besten Heilanwendungen vor, immer kombiniert mit erprobten Rezepten und wertvollen Gesundheitstips.
Das Schwarzkümmel-Heilbuch
Die bewährtesten Heilanwendungen, Gesundheitstips und Rezepte
von Sylvia Luetjohann
Broschiert: 224 Seiten
Verlag: Windpferd