Hausapotheke: Ohrgeräusche, Ohrensausen, Tinnitus

Als Tinnitus (lat. «Klingeln in den Ohren») werden pfeifende Geräusche bezeichnet, die eine betroffene Person wahrnimmt, ohne dass eine äußere Schallquelle existiert. Mögliche Auslöser sind beispielsweise eine Innenohrschädigung durch Lärm oder Überstrapazierung des Gehörs, ein Hörsturz, Arteriosklerose, Durchblutungstörungen, Bluthochdruck, Veränderungen der Halswirbelsäule sowie starker psychischer Stress. Da die Ursachen für einen Tinnitus sehr vielfältig sein können, sollten Sie in jedem Fall ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. In vielen Fällen kann eine frühzeitig eingesetzte Behandlung mit durchblutungsfördernden Mitteln die Beschwerden wieder beseitigen. Ferner können Entspannungstechniken dazu beitragen, Stressfaktoren zu reduzieren und damit die Anfälligkeit für einen Tinnitus senken. Liegen dem Tinnitus Durchblutungsstörungen zugrunde, können Wasseranwendungen nach Kneipp von Nutzen sein. Auch leichte sportliche Betätigung wirkt sich günstig auf den Kreislauf aus. Untenstehende homöopatische Mittel haben sich zur Unterstützung der Beschwerden bewährt.

Wichtiger Hinweis:

Suchen Sie bei Ohrgeräuschen oder Tinnitus immer einen Arzt auf. Die gelisteten homöopatischen Mittel haben sich zur unterstützenden Behandlung bewährt. Dieser homöopathische Ratgeber erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit!

 

Name

Beschreibung

China C6

Es besteht ein Klingeln, Dröhnen, Summen, Zischen oder Sausen im Ohr bei Überempfindlichkeit des Gehörs. Als Begleitsymptome können Schweissausbrüche, heisser Kopf, Blähungen, Abmagerung und eine allgemeine Nervosität vorhanden sein. China passt nach stark schwächenden Erkrankungen mit starkem Flüssigkeitsverlust. Die Beschwerden bessern sich nicht bei Zugluft, Kälte, durch Essen, Bewegung und Berührung. Schlaf und Wärme bessern den Zustand.

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Glonoinum D6

Tinnitus: Dröhnende, knackende und singende Geräusche im Ohr. Es besteht Ohrensausen mit heftigen, pulsierenden Schmerzen. Das Gesicht hat dabei eine hochrote Farbe. Die betroffene Person ist ängstlich. Der Konsum von Alkohol verschlechtert den Zustand. Auch Wärme wird nicht vertragen. In frischer Luft ist alles besser.

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Lycopodium C30

Geräusche wie von kochendem Wasser. Klingeln, Sausen und Pfeifen in den Ohren. Tinnitus oft im Zusammenhang mit psychischem oder finanziellem Stress. Tinnitus ist meistens auf der rechten Seite vorhanden, kann anschließend zur linken Seite übergehen. Tinnitus wird stärker vor neuen Situationen, vor Antritt einer Reise oder einer bevorstehenden Entscheidung. Verschlimmerung des Zustandes oft nach dem Schlaf und morgens.

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Phosphorus C30

Es sind Ohrgeräusche mit Überempfindlichkeit des Gehörs vorhanden. Auch Schwerhörigkeit kann bestehen. Der Betroffene hört ein Echo von der eigenen Stimme und von jedem Geräusch. Ferner beklagt sich die betroffene Person über ein unangenehmes Fremdkörpergefühl im Ohr. Verlangen nach kalten Getränken, die jedoch gleich wieder erbrochen werden. Angst bei Gewitter, kann nicht alleine sein, kann nicht auf der linken Seite liegen. Besserung des Zustandes nach Schlaf, nach Ruhe, rechte Seitenlage, bei Kälte sowie frischer Luft.

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Secale cornutum D6

Tinnitus mit Dröhnen in den Ohren. Gleichzeitig besteht Schwindel mit Verschlechterung bei Bewegung. Übelkeit, Kopfschmerzen sowie ein inneres Brennen können als Begleitsymptome mit vorhanden sein. Evtl. Taubheit durch Ärger. Angst vor Dunkelheit, vor dem Tod sowie Angst vor Menschen. Berührung und Bettwärme verschlechtern. Besserung bei frischer Luft.

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Tabacum D6

Tinnitus mit Schwindel. Klingeln, Dröhnen und Summen im Ohr - dabei verschlimmern laute Geräusche den Zustand. Auch Musik ist unerträglich. Der Schwindel wird schlimmer durch das Öffnen der Augen. Es besteht eine starke Bildung von Speichel. Die betroffene Person ist sehr nervös. Tabakrauch, Bewegung und Kälte verschlechtern den Zustand. Frische Luft bessert.

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