Prämenstruelles Syndrom
Das prämenstruelle Syndrom auf sanfte Weise lindern
Monat für Monat leiden viele Frauen vor ihrer Periode an Schmerzen, Gereiztheit und Unwohlsein. Vor und während der Menses können Schüßlersalze dazu beitragen, die Beschwerden abzumildern.
Die typischen Monatsbeschwerden treten bei jeder Frau irgendwann einmal auf. Einige Tage vor der Menstruation fühlen sich viele Frauen unwohl, reizbar und durch Wassereinlagerungen in Bauch und Beinen wie aufgeschemmt. Auch Beschwerden wie Schmierblutungen, Brustspannen, Kopfschmerzen, Migräne, depressive Verstimmungszustände zählen zum prämenstruellen Syndrom. Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt. Dennoch gibt es viele Faktoren, die zum PMS beitragen. Ein wesentliches Kriterium für das Syndrom, so vermutet man, sind die zyklischen hormonellen Veränderungen, weil die Beschwerden während der Schwangerschaft und Menopause verschwinden. Zudem können Stress, ungünstige Ernährungsgewohnheiten und mangelnde Bewegung die Symptome beim prämenstruellen Syndrom verstärken. Das PMS beginnt kurze Zeit vor der Menses und die Beschwerden bessern sich in der Regel nach dem Eintreten der Blutung.
Wichtiger Hinweis:
Bei ernsthaften Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich an einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens. Alle angegebenen Arzneimittel-Informationen vermitteln nur einen allgemeinen Überblick über deren Anwendung und können keinesfalls eine fachliche Beratung durch Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker ersetzen. Im Bedarfsfall sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen.
Folgende Schüßler-Salze wirken beim prämenstruellen Syndrom unterstützend!
- Es stellt sich einige Tage vor der Blutung ein Heisshunger auf Schokolade ein: Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum D6 - erhältlich über Online-Apotheke:>> online bestellen
- Etwa eine Woche vor der Menstruation - Schwellung und Schmerzen der äußeren Genitalien: Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum D6 - erhältlich über Online-Apotheke:>> online bestellen
- Kolikartige Schmerzen vor der Menses, beim Einsetzen der Periode lassen diese umgehend nach. Allgemeine Besserung durch Wärme. Zur Entspannung als «heisse Sieben» auflösen. Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum D6 - erhältlich über Online-Apotheke:>> online bestellen
Weitere Schüßler Salze - die vorbeugend eingenommen werden können:
- Wenn Erschöpfungszustände des Gemütes und des Körpers vorliegen, verhilft das Salz Nr. 5 zu mehr Nervenkraft und Energie: Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum D6 - erhältlich über Online-Apotheke:>> online bestellen
- Bei allgemeiner Nervosität, Blutarmut, Krämpfen sowie körperliche Schwäche: Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum D6 - erhältlich über Online-Apotheke:>> online bestellen
- Mit dem Salz Nr. 3 kann der Eisenhaushalt verbessert werden: Salz Nr. 3 - Ferrum phoshporicum D 12 - erhältlich über Online-Apotheke:>> online bestellen
- Das Salz Nr. 8 reguliert den Wasserhaushalt: Salz Nr. 8 - Natrium chloratum D6 - erhältlich über Online-Apotheke:>> online bestellen
Was Sie sonst noch tun können!
Da sich beim prämenstruellen Syndrom sowie auch beim Einsetzen der Menstruation, die allgemeine Stoffwechsellage in belastender Weise auf den Körper auswirkt, kann durch das Auflegen eines warmen Leberwickels mit Schafgarbe, die Leber entlastet und ihre Funktion positiv gefördert werden.
Leberwickel mit Schafgarbe
Nach der Hauptmahlzeit des Tages wird ein starker Schafgarbentee zubereitet. Hierfür werden sechs Esslöffel Schafgarbenkraut mit 500 ml heissem Wasser überbrüht, zehn Minuten lang bedeckt ziehen lassen und anschliessend abseihen. Danach ein Leinentuch darin tränken, auswringen und so warm wie möglich auf den rechten Rippenbogen legen. Im Anschluss daran wird ein Wolltuch darüber gelegt und mit einer warmen Wärmflasche versehen. Dann zwanzig Minuten liegen. Ferner wird eine weitere Nachruhe ohne Wickel von zehn Minuten empfohlen. Die von aussen zugeführte Wärme steigert die Durchblutung in der Leber und unterstützt somit den Stoffwechsel sowie die Verdauungsarbeit. Auch eine Harmonisierung des weiblichen Zyklus kann dadurch erreicht werden.
Kräuterteemischung für das prämenstruelle Syndrom
Vom prämenstruellen Syndrom betroffen sind hauptsächlich Frauen zwischen dreissig und vierzig Jahren. Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne, Wassereinlagerungen, häufiger Harndrang, schmerzende Brüste, Schwindel und Schlafstörungen sind die klassischen Symptome. Zudem kann sich ab der zweiten Zyklushälfte ängstliche und depressive Verstimmungszustände dazu gesellen. Die folgende Teemischung hilft dabei, die typischen PMS-Beschwerden abzumildern.
Und so geht's:
30 g Frauenmantelkraut
30 g Johanniskraut
20 g Löwenzahnwurzel
20 g Schafgarbenkraut
20 g Melissenblätter
Von dieser Mischung ein bis zwei gehäufte Teelöffel mit 250 Milliliter siedendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen und abgiessen. Über einen Zeitraum von 4 bis 8 Wochen zweimal täglich eine Tasse lauwarm trinken.
Alle Teesorten können über die über Online-Apotheke:>> online bestellen bezogen werden!
Weiterführende Literatur!
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