Albertus Magnus - Begriffserklärung im Lexikon
Gelehrter des Mittelalters
Albertus Magnus (auch Albert der Große, Albert der Deutsche, Albertus Teutonicus oder Albertus Coloniensis genannt), geboren im Jahre 1200 in Lauingen an der Donau, gestorben am 15. November 1280 in Köln, war ein Dominikanermönch und Bischof von Regensburg, er galt als einer der größten Gelehrten des Mittelalters.
Er beschäftigte sich auch mit Pflanzen und deren arzneilichen Wirkungen. So gehen etwa die früheste ausführliche Darstellung der Fauna und Flora Mitteleuropas sowie viele geografische Abhandlungen auf ihn zurück.